13. Etappe: Mi., 14.03., Rasthof Barbas-Mauretanische Grenze-1. Outdoorcamp, ca. 105 km

Vom Rasthof "Barbas" aus ging es dann gegen 11.30 Uhr weiter über ein Stück Niemandsland Richtung Grenzen.

Die Ausreise aus Marokko verlief chaotisch, aber verhältnismäßig schnell.

Die Einreise nach Mauretanien war die Hölle. Total chaotisch und sehr, sehr zeitaufwendig. Wir haben für die zwei Grenzen ca. 9 Stunden gebraucht. Von jedem Teilnehmer wurden Fingerabdrücke genommen und so eine Art biometrisches Foto gemacht.

In der Zwischenzeit haben die Grenzbeamte Auto-Tetris mit uns gespielt. Immer wieder mussten Wagen umgeparkt, zurückgesetzt oder vorgefahren werden. Ein Konzept war nicht zu erkennen,aber so hatten wir wenigstens mal etwas zu tun.

Bei der ganzen Warterei in der Hitze ist leider ein Teilnehmer bewusstlos geworden und hat sich bei dem Sturz einen Arm gebrochen. Mittlerweile ist er aber wohlbehalten in Deutschland und wird dort operiert. Die eindringlich Empfehlung der Rallye-Orga, ganz viel zu trinken ist nicht grundlos.